Musiktherapie findet in stationären und ambulanten Einrichtungen sowie in freier Praxis statt.
Die
Behandlungskonzepte richten sich jeweils nach Diagnose und Alter der Klienten sowie nach dem Behandlungsauftrag oder der
Behandlungsvereinbarung.
Neben der Behandlung krankheitswertiger Leidenszustände gibt es Musiktherapie u.a.
zur Förderung sozialer Kompetenzen, insbesondere für Menschen mit geistigen, körperlichen und Mehrfachbehinderungen
zur Prävention, als Supervision, zur Selbsterfahrung, als Coaching oder zur Teamentwicklung
Ein schönes Beispiel für die Wirkung von Klängen liefert die fernöstliche Sichtweise:
Demnach sind der Mensch, das Universum und die Götter aus Klang
entstanden. Befindet man sich sowie die Elemente untereinander im Einklang ist man in Harmonie.
Bei Vorliegen von Misstönen entstehen (Ver-)Spannungen, es entsteht
Disharmonie. Krankheiten können entstehen da sich die eigene und
ursprüngliche Frequenz verändert.
Durch die Schwingungen bei der
Klangmassage wird der Körper wieder an den „Ur“-Klang erinnert und die
eigene Frequenz wieder eingestellt.
Um in der Arbeit mit Klängen zu einem guten Ergebnis zu kommen, ist es somit unumgänglich sich Kompetenz durch fachliches Wissen und Erfahrung anzueignen und damit verantwortungsvoll umzugehen.
Zur Anwendung in dieser Arbeit kommen neben der Stimme vor allem hier die obertonreichen Naturinstrumente:
Trommeln, Didgeridoo, Gongs, Klangschalen, Zimbeln, Monochord …